Cocooning – was ist das?

Der Begriff bezieht sich auf den vollständigen Rückzug aus dem gesellschaftliche Leben. Das häusliche Privatleben steht im Mittelpunkt der Freizeitgestaltung, ohne dass man etwas vermisst oder sich gar in den eigenen vier Wänden eingesperrt fühlt. Vor Corona wurde Cocooning oft mit dem Eremitendasein verglichen und auf Menschen bezogen, die sich in der Öffentlichkeit unwohl fühlen und die aus diesem Grund am liebsten zu Hause bleiben. Im Lockdown wird die eigene Wohnung zur sicheren Festung, in der kein Infektionsrisiko besteht und in der man auch in schwierigen Zeiten gemütliche Abende verbringt. Auch wenn es sich aktuell um staatlich verordnetes Cocooning handelt, zeigen Trendforscher, dass der vollständige Rückzug in die Privatsphäre für viele Menschen auch ohne eine Krise erfolgt und in diesem Fall als Freizeitgestaltung betrachtet wird.

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